20 Jahre Halle für alle

Vor allem die Hallenwerber, zum Teil seit Anfang der Hallengeschichte dabei, waren zum runden Geburtstag der Halle für alle geladen. Ebenfalls präsent waren viele aktuelle und ehemalige Stiftungsräte, Mitglieder der Betriebskommission, Betriebsleiter und Angestellte sowie Vertreter des Gemeinderates Stäfa.

Begrüsst wurden die Gäste von Stiftungsratspräsident Christian Schnell. Er hob vor allem den einwandfreien Betrieb der Halle für alle hervor. Seit Beginn setzen sich unzählige Helfer – viele davon freiwillig – für den Betrieb und Unterhalt der zweckmässigen und schlichten Sporthalle ein. Die Idee für die Halle für alle entsprang Anfang der 90er Jahre aus der Raumnot verschiedener Sportvereine. Über Jahre versuchten diverse Sportvereine und Vereinspräsidenten das Problem der knappen Hallenräumlichkeiten zu lösen. Vor allem die fehlenden Finanzen machten manches Projekt zunichte. Als anfangs 1997 die Sportförderer Kurt Zollinger und der leider viel zu früh verstorbene Andy Rihs in Schaffhausen den Prototyp der Halle für alle besichtigten war den beiden klar: Genau das ist es!

Hans Pfenninger, von Anfang an ins Projekt eingebunden und neben vielen anderen Chargen auch jetzt noch Mitglied der Betriebskommission, unterhielt das Publikum dann weiter mit Zahlen und Fakten über den Betrieb der Halle für alle. Sein Vortrag war gespickt mit lustigen Anekdoten, von denen es in den letzten zwanzig Jahren einige zu erzählen gab. Interessante Informationen über den Betrieb der Sporthalle fanden weiter Gehör beim interessierten Publikum. Die Halle wird nebst dem Hauptnutzer Handballclub Stäfa auch von vielen anderen Sportvereinen, Firmensport und Privatschulen genutzt. Auch für Anlässe ohne sportlichen Hintergrund kann die Halle gemietet werden; so konnte zum Beispiel die EXPO Stäfa im letzten Herbst von der idealen Infrastruktur profitieren. Nicht unerwähnt durfte schlussendlich auch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Stäfa bleiben. Durch den jährlichen Betriebskostenbeitrag an die Halle konnte in den letzten Jahren stets eine ausgeglichene Rechnung präsentiert werden.

Mit der Gewissheit, bei einer Guten und unterstützungswürdigen Sache dabei zu sein, entliessen die Referenten die Gesellschaft in den verdienten Apéro riche. Mit feinen Häppchen, gekonnt serviert vom Team des Gasthaus Metzg – natürlich Bandenwerber der Halle seit erster Stunde – setzte sich der gemütliche Abend fort.

 

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